Hähnchen pikant mit Reis

Ein sehr leckeres, würziges Gericht mit Hähnchen, frischen Frühlingszwiebeln und einem leichten Hauch von Schärfe. Wer es nicht so fett mag, dem würde ich empfehlen die Sahne durch Milch zu ersetzen, geschmacklich macht das keinen großen Unterschied. Wenn man möchte könnte man sogar Kokosmilch nehmen, das sollte auch ganz gut passen.

Zeitbedarf:
ca. 15-30 Minuten

Zutaten:

  • Hähnchen Schnitzel / Filet / Brust (ca. 150-200gr. pro Person)
  • 150gr ungekochten Reis pro Person
  • 50gr frische, braune Champignons pro Person
  • eine halbe Frühlingszwiebel pro Person
  • eine Viertel Zwiebel pro Person
  • 1/4 Becher Schlagsahne pro Person
  • ein gehäufter Esslöffel Crème Fraiche pro Person
  • Chiliflocken (die roten Flocken sind aromatisch, die weißen Kerne nur scharf)
  • Curry
  • Zimt
  • Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
  • Pflanzenöl (Sonnenblumen oder Rapsöl zum Beispiel)

Vorgehensweise:

  1. Zuerst setzt man den Reis auf, vom Volumen her am besten doppelt so viel Wasser wie Reis. Dann einmal aufkochen bis das Wasser kocht, dann einen kleinen Löffel Gemüsebrühe rein geben (wirklich nur ein bisschen). Anschließend runterstellen so dass es nicht mehr kocht, der Reis aber gar wird. Wenn man etwas langsamer ist beim Kochen, immer mal den Reis checken, nicht dass dieser verkocht.
  2. Während der Reis kocht schneidet man die Zwiebel in schöne kleine Würfel, die Champignons putzen und in Scheiben schneiden, alles mit ein bisschen Öl zusammen anbraten. Wenn man grade dabei ist kann man auch schon die Frühlingszwiebeln waschen und in kleine Ringe schneiden. Diese aber für später auf Seite legen.
  3. Währenddessen das Hähnchenfleisch in schöne kleine Streifen schneiden und dazu geben. Alles zusammen anbraten bis es eine schöne gelb/braune Farbe bekommt.
  4. Nun gibt man zuerst die Sahne hinzu, anschließend die Créme Fraiche. Sobald sich das aufgelöst hat sollte man auf jeden Fall die Temperatur reduzieren so dass die Soße nicht gerinnt.
  5. Jetzt geht es ans abschmecken. Hierzu zuerst mit Salz und Pfeffer würzen, dann mit Curry, einem Hauch von Zimt und nach Bedarf auch mit Chili würzen (Vorsicht!).
  6. Jetzt muss man nur noch warten bis der Reis gar ist, dann kann man sich ans Servieren machen. Ich empfehle dabei eine kleine Schüssel, dann kann man das ganze bequem mit einem Löffel essen. Zuerst die Schüssel schön mit Reis füllen, dann eine kleine Mulde bilden und in diese die Soße mit dem Fleisch geben. Anschließend die Frühlingszwiebeln drüber streuen.

Ich wünsche guten Appetit.

Thinkpad Portreplicator II

kompatibel zu folgenden Thinkpads:
– A20m, A20p, A21m, A21p, A22e, A22m, A22p
– A30, A30p, A31, A31p
– R30, R31, R32
– R40
– R50, R50p, R51, R52
T20, T21, T22, T23
– T30
T40, T40p, T41, T41p, T42, T42p, T43, T43p
– X20, X21, X22, X23, X24
X30, X31, X32

folgende Anschlüsse sind vorhanden:
– Ethernet
– Modem
– USB
– DVI
– VGA
– Seriell
– Parallel
– PS/2 Keyboard
– PS/2 Maus
– externes Diskettenlaufwerk
– Audio line-in und line-out

Fotos:

Thinkpad W510

Noch eine W-Serie!
Tja, wie kam es dazu? X220i und X220t, zwei Subnotebooks waren dann doch irgendwie ziemlich sinnbefreit. Ich habe mich also nach was anderem umgesehen und wollte idealerweise sogar tauschen um den Aufwand des Verkauf und der Suche nach einem passenden Angebot zu umgehen. Als mir dieses W510 angeboten wurde wollte ich dann auch nicht mehr lange zögern und habe zugesagt.

Ausstattung:

  • Intel Core i7 Q720M 4×1,6Ghz
  • 8GB RAM
  • nVidia Quadro FX 880M 1Gb
  • HD+ LED Display
  • 128GB Samsung 830
  • Qualcom Gobi 2000 WWAN
  • Fingerprint
  • Bluetooth
  • Webcam
  • 2x USB3.0
  • 1x always on USB 2.0
  • DVD Brenner
  • Smartcard Reader

Was gibt es viel zu dazu zu sagen? Die Verarbeitung ist wie zu erwarten Spitze, deutlich besser als beim W500, welches beim Gehäuse baugleich ist mit dem T500 und daher auch alle Schwachstellen mit diesem teilt. Hier gibt es allerdings keinen knarzenden Palmrest, labbernde Scharniere oder sich durchbiegende Tastaturen. Das Gerät ist einfach super solide gebaut, der Palmrest ist sehr angenehm abgerundet vorne, das Touchpad ist deutlich besser als das der Vorgänger (auch wenn ich es immer noch nicht nutze) und das Keyboard ist identisch mit dem des X220i, nur dass hier der Unterbau noch deutlich solider ist. Ein super Feedback, ein klarer Druckpunkt, ein definierter Widerstand, was will man mehr bei einer Tastatur? Eins der besten Keyboards die ich seit langem hatte.
Was ich ein bisschen schade finde ist dass es immer noch keinen integrierten Numblock gibt, der Platz wäre nämlich durch das 16:9 Format auf jeden Fall gegeben.

Das Display macht einen sehr guten Eindruck nachdem man es kalibriert hat. Die Auflösung ist gut, momentan sehe ich keinen Grund auf das Full HD Panel upzugraden, obwohl ich das eigentlich vor hatte.

Leistungsmäßig brauch das W510 sich auf keinen Fall zu verstecken, der Quadcore hat ganz schön Dampf, brauch aber leider auch einiges an Strom, bis zu 55W wurden mir angezeigt, alleine für die CPU.
Die Quadro FX880M ist ein sehr potenter Grafikchip, um so mehr finde ich es schade dass Lenovo keine Möglichkeit vorsieht auf die in der CPU integrierte GPU umzuschalten, die T510 können das! Daher reißt die GPU den Stromverbrauch nochmal deutlich rein, so dass mir bereits kurz nach der Installation von Windows 8 (von einem USB 3.0 Stick aus) der Saft aus ging. Knapp 50 Minuten Akkulaufzeit sind einfach mal Grottenschlecht.
Gut dass sich das nach Installation der Power Management Treiber und der Grafik Treiber etwas gebessert hat, wenn man nicht die ganze Zeit mit irgendwelchen Stromhungrigen Sachen rumspielt bleibt das W510 so auch sehr kühl und leise. Die Akkulaufzeit konnte ich bisher bis auf 2,5h ausdehnen, da ist sicherlich auch mehr drin, sobald Windows sich mal fertig eingerichtet hat. Bei einem jungfräulichen Windows 8 sind doch noch einige Prozesse im Hintergrund aktiv.

Fotos:




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Notebooks richtig versenden

Da ich schon so oft falsch verpackte und daher beim Transport beschädigte Notebooks bekommen habe, veröffentliche ich hier eine kurze Anleitung an Beispiel des Thinkpad X220i:

1. Man sucht sich einen Karton der richtigen Größe

  • nicht zu groß und nicht zu klein, ca. 10-15cm nach allen Seiten bei kleinen, leichten Gegenständen, bei größeren und schwereren mehr
  • die Stärke des Kartons sollte man dem Gewicht des zu versendenen Gegenstandes anpassen

Bei X220i ist dieser hier gerade recht:

2. Das Notebook sollte man, um es vor Kratzern zu schützen, sorgfältig in Luftpolsterfolie wickeln. Vorher nimmt man den Akku heraus damit sich das Notebook nicht während dem Transport einschalten kann und die Festplatte Schaden nimmt.
Was außerdem leider absolut nicht mehr selbstverständlich ist, ist dass man das Notebook grob reinigt, wenn man Speichelspritzer auf dem Display und die Hundehaare vom Vorbesitzer findet ist das nicht gerade appetitlich.

3. Der Akku wird natürlich separat verpackt.

4. Nun gilt es den Karton zu füllen, dazu eine kleine Materialkunde:

[1]

  • Luftpolsterfolie (optimal für alles ohne spitze Ecken, scharfe Kanten, nicht geeignet für sehr schwere Gegenstände)
  • Schaumstoff (je nach Härtegrad verwendbar wie Luftpolsterfolie, auch geeignet für schwere Gegenstände)
  • Lufttaschen (wie Luftpolsterfolie, nicht so flexibel einsetzbar, aber ideal um große Volumina auszugleichen)

[2]

  • schweres Packpapier (schön steif, gut zusammengeknüllt sehr flexibel einsetzbar und belastbar, nicht geeignet für sehr schwere Gegenstände, nicht gerade sanft zu empfindlichen Oberflächen)
  • geschlitzter/geschredderter Karton (schön steif, auch für schwerere Gegenstände geeignet, nicht unbedingt sanft zu empfindlichen Oberflächen)

[3]

  • Zeitungspapier (höchstens geeignet für leichte, kleine Gegenstände aus Kunststoff, für Notebooks nahezu ungeeignet, verliert bei feuchter Witterung jede Steifigkeit und Flexibilität)
  • dünnes Packpapier (siehe Zeitungspapier)

Was es noch gibt:

 

  • Schaumstoffchips (eigentlich sehr gutes Verpackungsmaterial, Eigenschaften siehe Schaumstoff, allerdings tut man keinem Empfänger einen Gefallen damit wenn der einen Karton voller kleiner Schaumstoffteile bekommt)
  • Styropor (sehr fest, daher schlecht an den zu verpackenden Gegenstand anzupassen, auch für schwere und scharfkantige Objekte geeignet, oftmals genutzt für extra angefertigte Verpackungen)Worauf zu achten ist:
    Auch hier gilt wieder der Grundsatz dass man das Füllmaterial an den Gegenstand anpassen muss, ist er klein und leicht, empfehle ich Packpapier, groß und schwer Styropor oder steifen Schaumstoff. Oftmals führt auch ein Mix (wie in diesem Beispiel verwendet) zum Ziel. Wichtig ist, dass keine Luft mehr im Karton ist und sich so nichts mehr hin und her bewegen kann. Das Notebook muss komplett fest im Karton sitzen, durch Schütteln darf es sich nicht verschieben. Daher ist darauf zu achten dass man ausreichend steifes Füllmaterial nimmt um zu verhindern dass es einfach zerdrückt wird.

    5. Man legt den Boden des Kartons mit dem richtigen Füllmaterial aus, darauf kommt dann das Notebook.

    6. Nun bedeckt man das Notebook mit einer dünnen Lage Füllmaterial um es vor dem Zubehör zu schützen. Auch die Ränder müssen nach allen Seiten hin abgepolstert und gefüllt werden.

    7. Das Netzteil und das Kabel braucht man nicht extra zu verpacken, die sind nicht so empfindlich und kommen oben auf, zusammen mit dem bereits verpackten Akku.

    10. Anschließend mit etwas mehr Füllmaterial auffüllen als man für angemessen hält (man muss es trotzdem noch ohne zu großen Kraftaufwand rein bekommen).

    11. Den Karton sorgfältig zu kleben (nicht am Klebeband sparen).

    12. Das Versandetikett auf einer der großen Flächen aufkleben.

    Jetzt muss man das Paket nur noch bei der Post abgeben und wenn man sich an all meine Ratschläge gehalten hat wird es mit einer Wahrscheinlichkeit von 98% heil ankommen. Klar, wenn jemand mit einem Stapler drüber fährt oder mit ner Zinke in die Ladung sticht statt in die Palette kann diese Verpackung auch nichts mehr retten, aber für den „normalen“ Versand ist das Notebook jetzt gut verpackt.

 

Mini ITX Gaming Rechner im Silverstone Sugo SG05

Ich hatte keine Lust mehr auf einen riesigen Rechner der nur unnütz Platz frisst und umständlich zu LAN Partys zu transportieren ist. Als dann so langsam endlich mal kompakte und schöne ITX Gehäuse auf den Markt kamen in denen man auch potente, lange Grafikkarten unterbringen konnte wurde es Zeit umzuziehen in ein kleineres Gehäuse.

Meine Wahl fiel, trotz der (wie sich herausgestellt hat berechtigen) Zweifel bei der Verarbeitungsqualität und Materialstärke auf das Silverstone Sugo SG-05 in der komplett schwarzen Version mit dem 450W Netzteil (Standard sind 300W und aufrüsten ist quasi unmöglich wegen des seltsamen Formfaktors). Da mir die AMD CPUs durch die Bank weg ein zu schlechtes Leistungs/Wärme Verhältnis hatten (und unmöglich in dem kompakten Gehäuse bei akzeptabler Lautstärke zu kühlen waren) blieb eigentlich nur eine Intel CPU, da der Geldbeutel nur einen i5 hergab fiel meine Wahl auf den i5-2400. Bisher bin ich noch nicht an die Leistungsgrenze dieser CPU gestoßen, ein Kauf den ich bisher nicht bereut habe.

Hardware:

  • Intel Core i5-2400
  • Sapphire Pure Platinum H61 Mini ITX R
  • 8Gb GSkill DDR3-1600 RAM NT-Serie
  • Zotac GTX 560Ti 2Gb
  • 80Gb Intel X25m (aka Postville G2)
  • 250Gb Samsung 2,5″ 5400rpm HDD
  • 1Tb WD Green 3,5″ 5400rpm HDD
  • Slimline SATA DVD Brenner

Bilder (noch mit der verkehrt gelieferten GTX560):



Thinkpad T23

Thinkpad T23 (2647-9LG)

Ausstattung:

  • Pentium-III M 1,13Ghz
  • 1GB SD-RAM
  • 14″ SXGA+ Display (ab Werk!)
  • WLAN (ab Werk!)
  • 60GB HDD
  • DVD-Laufwerk
  • Windows XP Pro

Zubehör:

  • kleiner Portreplikator
  • große Dock (eingebautes Netzteil) mit zusätzlicher lüfterloser Grafikkarte von matrox (2x DVI) damit sind selbst solche Display Konfigurationen möglich (anklicken zum vergrößern):
    Fotos.


X220 tablet  

Folgendes X220 tablet habe ich seit kurzem in Benutzung:

– Core i7-2620M
– 12″ LED Multitouch Display
– 4Gb DDR3 RAM
– HD 3000 Grafik
– Displayport
– WLAN-N
– Bluetooth
– UMTS
– 8c Akku
– Windows 8 Pro

Windows 8 ohne kapazitativen Multitouch macht schon fast keinen Spaß mehr, selten habe ich so gerne mit einem OS gearbeitet.










X6x Maustasten Mod

Ziel dieser Modifikation ist es die Maustasten, mit der roten bzw. blauen Kante, eines X200 in die Tastatur der eines X60/X61 zu verbauen. Dabei kann man auch gleich noch die Laustärketasten und den Einschalter übernehmen (wenn einem schwarz lieber ist als silber).
Ich habe die Maustasten eines X61 gegen die vom X200 getauscht, aber nicht so wie die anderen bisher, welche einfach nur die Tasten umgesetzt haben. Bei diesem Vorgehen halten die Tasten nicht richtig (die mittlere Maustaste ist vorne nicht fixiert, die anderen beiden Tasten rasten hinten nicht hundertprozentig ein.). Bei meinem Umbau wurde die gesamte Halterung für die Tasten getauscht.

Materialien:
– Metall Bohrer (Größe >4)
– guter Kleber (z.B. Uhu Endfest)

Vorgehen:
Nach dem Ausbau der Tastatur(en) muss man die Kunststoffnippel entfernen, die die Kunststoff-Basis in der Tastatur-Grundplatte verankern. Das geht am besten mit einem entsprechenden Bohrer und von Hand (mit dem Akkuschrauber ist man viel schneller durch das dünne Blech als einem lieb ist).

Nun sollte man beide Einsätze vor sich liegen haben. Im direkten Vergleich sieht man, warum ein „simpler Tastentausch“ nicht möglich ist: Die Abstände der Führungsnippel (je zwei ober- bzw. unterhalb der Lochbohrungen für die Gummi-Knöpfe) sind bei beiden Bauteilen unterschiedlich. So klemmen oder verhaken sich die Tasten des X200 in der X61s-Basis.

Die Reste der Kunststoffnippel (rote Ellipsen in der Abbildung) müssen snschließend weggefeilt werden. Damit die X200-Basis auf die X61s-Grundplatte passt, müssen zudem Kerben für die Metall-Nippel eingfeilt werden (rote Rechtecke in der Abbildung).

Die Grundplatten der beiden Tastaturen sind nahezu identisch aufgebaut. Lediglich die Rastnasen für unterm Palmrest und die Wasserabläufe sind unterschiedlich gestaltet.

Bei der Positionierung der Kunststoffbasis vom X200 auf der Grundplatte des X61s ist etwas Probieren gefragt, denn dort befinden sich die Folientaster an etwas anderer Position als auf der X200-Grundplatte. Die in der Abbildung gewählte Position hat sich als funktionierend erwiesen. Dort kann die Basis dann festgeklebt werden. Trifft man nicht die richtige Position, muss man sehr stark auf die Tasten drücken, damit sie ansprechen.

Das Ergebnis ist eine X61s-Tastatur mit etwas klassischem IBM-Charme: Die Lautstärketasten und den Einschalter sind auf schwarz getauscht, die Trackpoint-Tasten haben nun den typischen Farbrand :

(Auch wenn man es kaum merkt, wurde aus Versehen auf dieser Abbildung auch die Leertaste des X200 im X61s montiert. Die passt einwandfrei, allerdings ist die des X200 leicht schräg und auch aus anderem Kunststoff gefertigt).

Wenn man sich dann die Mühe gemacht hat wird diese auch belohnt: