Test Lenovo Yoga 900

Yoga 900

Ein würdiger Nachfolger für das Yoga 3 pro?

Pünktlich zu Weihnachten erreicht mich das Yoga 900, der Nachfolger des Ultrabook Topmodell Yoga 3 pro von Lenovo. Ob die Nachteile des Vorgängers ausgemerzt wurden und ob man die Stärken weiter ausgebaut hat erfahrt ihr in diesem Testbericht.

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Review Thinkpad Helix 2

Update 02.12.2015:

Auch dieses Review ging leider verloren während des Crashs meiner Website vor ca. einem halben Jahr. Zusammen mit dem Review des Yoga 3 pro habe ich meine Notizen zum Helix 2 wieder gefunden und daher das Review wieder online gestellt.

Hier der Ursprüngliche Bericht:

Dank dem Lenovo Insiders Programm habe ich die Möglichkeit das Thinkpad Helix 2 bereits zu testen, hierfür an dieser Stelle noch einmal danke an Lenovo. Hierbei handelt es sich allerdings um ein Vorseriengerät, geringfügige Abweichungen in Design oder Ausführung sind also theoretisch noch möglich.

Größenvergleich mit dem 12″ 16:9 Thinkpad X220.

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Review Lenovo YOGA 3 Pro

Update 02.12.2015:

Heute konnte ich auf einem alten Cloud Speicher das beim Crash meiner Website verschütt gegangene Review des Yoga 3 pro wieder ausgraben. Daher veröffentliche es hier erneut.

Aber jetzt zum ursprünglichen Review:

Ich nutze das YOGA 3 Pro nun seit ca. 2 Monaten regelmäßig und werde daher jetzt einmal meine bisherigen Eindrücke in diesem Review niederschreiben.

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Review Lenovo Miix 2 11″

Einleitung:

Übersicht Tablet:

  • Linke Seite:
    • USB 3.0 Anschluss mit integrierter Ladebuchse
    • 4-polige Headset Buchse
    • Micro HDMI Buchse
    • Abdeckung, darunter:
      • Micro-SIM Slot (nur bei UMTS Option)
      • Micro-SD Slot
    • Ein-/Ausschalter
  • Rechte Seite:
    • Lautstärkeregler
  • Oberseite:
    • Lüfteröffnung
  • Unterseite:
    • Proprietärer Dockinganschluss
  • Vorderseite:
    • 11,6“ Full HD IPS Display mit 10 Finger Multitouch Eingabe
    • Touchsensitives Windows Logo
    • Kamera 2 Megapixel
  • Rückseite:
    • Kamera 5 Megapixel

Übersicht Tastaturdock:

  • Linke Seite:
    • USB 2.0 Anschluss
  • Rechte Seite:
    • USB 2.0 Anschluss
  • Oberseite:
    • Lenovo Accu Type Tastatur (70 Tasten)
    • Touchpad
  • Rückseite:
    • JBL-Stereo Lautsprecher mit Subwoofer
  • Vorder- und Unterseite:
    • Keine Anschlüsse

 

Hardware und Leistung

Hardware

  • Intel Core i5-4202Y 2×1,6Ghz (HT, 11.5W max TDP, 4.5W SDP, 64bit, 3MB Cache)
  • Intel HD Graphics 4200 (in CPU integriert)
  • 4GB DDR3L RAM
  • 256GB Samsung mSATA SSD (MZMTD256HAGM)
  • 11,6“ 1920x1080px LED 10xMultitouch Display
  • Qualcom AR946X 802.11 a/b/g/n WLAN
  • Bluetooth 4.0

Das Lenovo Miix2 11“ wird mit einer 64bit Windows 8.1 Installation ausgeliefert. Laut Lenovo Website ist es kompatibel zu älteren Windows Versionen. Dies habe ich überprüft in dem ich Windows 7 installiert habe, abgesehen davon, dass ich auf die Schnelle keinen passenden Touchscreen Treiber finden konnte (dieser ist zwar trotzdem nutzbar, aber etwas eingeschränkter als unter Windows 8). Die Installation eines Linux sollte ebenfalls kein Problem darstellen, im UEFI wird die Option zum legacy boot angeboten.

Leistung

Die Core i5 CPU schlägt sich für ein Tablet sehr ordentlich, bedenkt man dass es sich nicht um Windows 8 RT, sondern um die volle Desktop Version handelt.

Officeanwendungen (Microsoft Word, Powerpoint, Excel usw.) funktionieren sehr gut und flüssig, Surfen mit mehreren Tabs funktioniert sowohl mit Google Chrome, als auch mit dem Microsoft Internet Explorer sehr gut. Beide unterstützen sowohl den Desktop Modus, als auch die App Oberfläche.

Selbst das abspielen von FullHD Videos auf Youtube geht problemlos, diese werden bei ausreichend schneller Internetverbindung problemlos abgespielt, auch der Wechsel zwischen Flash/HTML5 Modus bringt dort keine Probleme.

Die folgenden beiden Videos habe ich zum testen genutzt:

Der Arbeitsspeicher ist mit 4Gb ausreichend dimensioniert, bedenkt man aber dass es zusammen mit dem Core i3 auch eine 2Gb Variante gibt halte ich diese Konfiguration für unterdimensioniert. Arbeitsspeicher kostet nicht mehr wirklich viel, macht sich aber entscheidend bemerkbar wenn es um die Flüssigkeit und Performance eines Computers geht, daher macht es in meinen Augen kaum noch Sinn ein Gerät mit weniger als 4Gb RAM zu bauen, dies kann durchaus im Alltag an seine Grenzen kommen, dann kommt die SSD zum Zuge, denn alles was nicht mehr in den RAM passt wird auf die Festplatte ausgelagert.

Die 256GB SSD ist erfreulicherweise sehr schnell, hier hat Lenovo auf eine richtige Samsung mSATA SSD gesetzt welche mit soliden sequentiellen Lese und Schreibraten von 520MB/s bzw. 250MB/s glänzen kann. Gar kein Vergleich zu den eMMC SSDs, welche eigentlich gar keine richtigen SSDs sind, sondern dieselbe Art Flash Speicher die auch in USB Sticks und Speicherkarten zum Einsatz kommt. Diese wurden von Lenovo früher zum Beispiel im Thinkpad Tablet 2 verbaut, zusammen mit nur 2 GB Arbeitsspeicher war diese schon fast eine Zumutung in einem so hochpreisigen Gerät.

Im Auslieferungszustand ist neben der Systempartition noch eine weitere Lenovo Partition mit Treibern und Tools angelegt welche ca. 25Gb belegt, hiervon werden aber nur ca. 2Gb verwendet.
Auf der Systempartition sind im Auslieferungszustand ca. 40Gb belegt, es bleiben also alles in allem noch ca. 185GB Platz für Fotos, Musik, Videos und Programme.

Ein- und Ausgabe

Display

Das 11,6“ FullHD Display ist dank IPS Technologie wirklich ein Traum, die vom Hersteller AUO angegebenen Blickwinkel von 89° aus allen vier Richtungen sprechen für sich.

Die Farbwiedergabe und der Kontrast wissen subjektiv zu gefallen, Bilder sind dank der Auflösung knackscharf, nicht zuletzt auch dank der hochglänzenden Oberfläche. Hauttöne wirken sehr natürlich und angenehm.

Die Auflösung selbst weis auf 11,6“ durchaus zu überzeugen, allerdings kommt es bei Programmen welche nicht richtig mit der Windows eigenen Skalierung zusammenarbeiten sind zu unscharfen Schriften und teilweise leider auch Darstellungsfehlern. Da dies aber ein softwarespezifisches Problem ist kann man das Lenovo schwerlich ankreiden.

Einziges Manko des Displays ist die für meinen Geschmack zu niedrige Helligkeit (laut Herstellerangabe 320cd/m²), zusammen mit der hochglänzenden Oberfläche sorgt diese bei Tag auch innerhalb von Gebäuden schon für Darstellungsprobleme. Draußen im direkten Sonnenlicht ist das Tablet nur sehr eingeschränkt nutzbar (was ich mir persönlich von einem Tablet durchaus erwartet hätte). Wenigstens ist die Ausleuchtung sehr homogen über die gesamte Displayfläche  verteilt, es gibt keine störenden Lichthöfe oder einen erkennbaren Abfall der Helligkeit zum Rand hin.

Eingabe

Zur Eingabe stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, nimmt man das Miix2 als reines Tablet mit, ist man auf den sehr gut reagierenden und präzise benutzbaren Touchscreen angewiesen. Dieser reagiert ohne merkliche Verzögerung, alle Windows 8.1 Wischgesten werden unterstützt. Der Touchscreen ist mit allen 10 Fingern gleichzeitig nutzbar, einer Runde Airhockey mit mehreren Personen stünde also nichts im Wege.

Nutzt man das Tablet zusammen mit dem Unterteil lässt es sich fast wie ein normaler Laptop nutzen, dieses bietet  nicht nur zwei weitere USB Anschlüsse, sondern auch eine vollwertige Tastatur und ein Touchpad. Die Tastatur lässt sich deutlich besser benutzen als die Bildschirmtastatur mit dem Finger zu bedienen, aber an eine richtige Laptop Tastatur kommt sie nicht heran. Der Hub der Tasten ist mit gemessenen 1,25mm für die Höhe des Unterteils okay, der Anschlag sowie der Druckpunkt sind klar spürbar. Allerdings stellt sich mir hier die Frage warum man nicht die gesamte Breite des Gerätes, sondern nur etwa 80% davon für die Tastatur genutzt hat. Mit etwas mehr Abstand und einem weniger gestauchten Tastaturlayout ließe sich deutlich besser arbeiten. Leider hat man so nur eine Tastatur auf gutem Netbook Niveau zur Verfügung.

Das Touchpad ist zwar etwas klein ausgefallen, lässt sich jedoch ganz gut bedienen. Es reagiert intuitiv und flüssig, unterstützt aber keine Wisch- und Mehrfingergesten. Die Möglichkeit zum scrollen am rechten Rand fehlt ebenfalls. Ich bevorzuge bei Nutzung im Laptop Modus die Nutzung einer voll Windows 8.1 kompatiblen Bluetooth Maus, welche von Lenovo ebenfalls angeboten wird (siehe mein Review der Lenovo N700).

Lautsprecher

Die Lautsprecher im Lenovo Miix 2 sind für ein Tablet ganz ordentlich, sie klingen nicht blechern oder hohl wie bei solchen Geräten durchaus üblich, die Subwoofer in der Dock haben erfahrungsgemäß ihren Namen nicht verdient. Der Klare saubere Klang der Hochtöner im Tablet wird lediglich durch matschig, drönende Mitten ergänzt.

Akkulaufzeit und Emissionen

Akkulaufzeit

Das Miix2 11“ schafft während leichter Office Tätigkeit, Display auf voller Helligkeit, WLAN und Bluetooth an im Energiesparmodus 5,5-6h Akkulaufzeit.

Während der Nutzung im Modus maximale Performance mit Abspielen von hochauflösenden Videos, Videostreaming, light Gaming usw. schrumpft die Akkulaufzeit auf ca. 3h.

 

Emissionen

Das Miix 2 11“ wird in der von mir getesteten i5 Konfiguration schon deutlich spürbar warm auf der Rückseite (nur in der Ecke mit der Kamera), der Lüfter läuft selbst im Energiesparmodus permanent. Er ist zwar bei leichten Umgebungsgeräuschen nur noch schwach hörbar, will man aber in Ruhe ein PDF lesen wirkt er durchaus störend.

Gehäuse und Nutzungsmodi

Gehäuse

Das Tablet selbst wirkt relativ massiv und schwer, es lässt sich nicht merklich eindrücken, nichts knarzt, nichts knackt, ein wirklich solides Tablet.

Das Unterteil hingegen ist zwar ebenso gratfrei verarbeitet, wirkt aber durch das geringe Gewicht nicht sonderlich massiv. Die Anbindung an das Tablet funktioniert einwandfrei, Kontaktprobleme konnte ich keine feststellen.
Leider öffnet sich aber ein Spalt an der Rückseite der Dock sobald man das Tablet dort einsetzt, dies kommt dadurch dass sich das Unterteil ein wenig verformt und an dieser Stelle keine ausreichend dimensionierten Haken im Gehäuse vorhanden sind. Das Gehäuse lässt sich an dieser Stelle zwar wieder zudrücken, öffnet sich aber beim erneuten einsetzen des Tablets sofort wieder.

Dies ist der einzige Punkt der leider meinen Eindruck der ansonsten sehr guten Verarbeitung trübt, alles in allem ein ordentlich verarbeitetes, robustes Gerät.

Nutzungsmodi

Das Miix2 11“ folgt dem aktuell von Lenovo begründeten Trend der multimodalen Nutzungsmöglichkeit ein und des selben Endgerätes.

Konkret bietet das Miix 2 folgende Modi:

  • Tablet Mode

Das Oberteil wird als alleinstehendes Tablet genutzt, da der einzige USB Anschluss auch als Ladebuchse dient geht dieser während des Ladevorgangs verloren.

  • Laptop Mode

Das Oberteil wird in einem fixierten Winkel in das Unterteil gesetzt, das Tablet wird durch starke Magnete sicher in dieser gehalten und um die hinteren Lautsprecher, eine Tastatur, ein Touchpad und zwei USB 2.0 Buchsen erweitert. Das Tablet kann auch in der Dock nur über den USB Anschluss am Oberteil geladen werden, d.h. es sind nur die beiden USB 2.0 Ports während des Ladevorgangs verfügbar.

  • Stand Mode

Hierbei wird (ähnlich dem Laptop Mode) das Oberteil in einem fixierten Winkel die Dock gesteckt und von Magneten gehalten, allerdings mit dem Display nach hinten, so steht das Gerät sicher und kann problemlos mit den Fingern bedient werden um Filme, Präsentationen und anderes abzuspielen.

  • Transport

Um das Tablet beim Transport zu schützen kann dieses mit dem Display zur Tastatur in der Dock verstaut werden, auch hier wird es sicher vom Magnetverschluss gehalten und Kratzer am Display werden verhindert.

 

Fazit

Das Lenovo Miix2 11“ ist ein durchaus gelungenes Windows 8.1 Tablet mit guter Akkulaufzeit, ausreichender Rechenleistung und einer üppig dimensionierten SSD. Als Sahnehäufchen obendrauf gibt es die Dockingstation mit der das Gerät um eine physische Tastatur erweitert werden kann.

Den durchweg positiven Gesamteindruck trübt nur das etwas dunkle Display und die leider nicht sehr durchdacht konstruierte Dockingstation, alles in allem aber Punkte über die man durchaus hinweg sehen kann.

Lenovo YOGA 3 Pro Unboxing

Jetzt komme ich endlich mal zu einem Gerät dass ich mir schon seit der Vorstellung durch Lenovo unbedingt mal ansehen wollte, das Lenovo Yoga 3 Pro. Ein 13″ Gerät mit QHD IPS Touchscreen, Windows 8.1 und einer Dicke von nur 12,8mm.
Wie sich das Teil schlägt wird sich noch zeigen, erst mal ein kleines Unboxing in Form von Fotos.

Wer sich gerne das komplette Review mit weiteren Fotos durchlesen möchte findet dies hier.

Doch zuerst einmal ein paar Daten zu meinem Gerät:

  • Intel Core M 5Y70 1,1Ghz Standardtakt
  • 8Gb RAM
  • 256GB SSD
  • 13,3″ QHD IPS Touchscreen (3200x1800px)
  • WLAN AC
  • Bluetooth
  • 4 Zellen Akku (fest eingebaut)
  • Windows 8.1 64bit

Die Verpackung zeigt direkt auf den ersten Blick was drin ist und verschwendet dabei keinen Platz.

Entfernt man den Deckel und klappt die beiden Flügel auf kommt einem der mittlere Teil des Kartons entgegen und präsentiert das Yoga 3 Pro in seiner Folie.

Entnimmt man das Gerät aus der Packung findet man direkt darunter weitere Klappen und Taschen, welche das Zubehör beeinhalten.

Die üblichen Papiere, sowie das Netzteil.

Schon während man das Yoga 3 Pro von seiner Folie befreit fällt einem direkt auf wie dünn und leicht das Gerät ist. Wirklich erstaunlich was Lenovo da geschafft hat.

Zwischen Display und Tastatur findet man nochmal ein Fließ welches die wichtigsten Anschlüsse aufzeigt.

Um damit belasse ich es dann auch schon fürs erste, mehr Infos gibts später 😉